© Jan Bitter

Dieses Projekt bildet den architektonischen Auftakt des neuen ökologischen Stadtteils Hammarby Sjöstad, der im Süden von Stockholm auf einem ehemaligen Industriegelände entsteht.

An der westlichen Grenze dieses Entwicklungsgebiets und südlich der Brücken über den Hammerby Kanal an einer der Hauptausfallstraßen von Stockholm gelegen, besteht das Ensemble von Bürobauten aus einem 100 Meter hohen Turm und einem begleitenden achtgeschossigen Gebäuderiegel. In ihren unterschiedlichen Maßstäben reagieren beide Baukörper auf das heterogene Umfeld an der Schnittstelle zwischen der breiten Verkehrstrasse und einem schmalen Park im Westen sowie den rund 16 Meter tiefer gelegenen neuen Stadtteil im Osten. Zwischen beiden Gebäuden verläuft über eine großzügige Freitreppe eine öffentliche Passage zur nahe gelegenen U-Bahn-Station, die das Wegenetz des Bezirks sinnvoll ergänzt und den U-Bahnhof mit der neuen Wohnbebauung am Wasser verbindet.

Die zeichenhafte Form des Turms – ein nach unten konisch zulaufender Stern – minimiert den Flächenbedarf und bietet flexible, helle Büroflächen mit einzigartiger Aussicht. Auf den beiden unterschiedlichen Erdgeschossebenen gibt es Flächen für Einzelhandel während auf der obersten Etage ein Restaurant mit Skybar einen fantastischen Blick über die Stadt erlaubt.

Der Stockholm One genannte Turm bietet mit seiner Fassade einen überraschenden Chromotop, der der neuen Vorstadt einen Orientierungspunkt und ein prägendes Gesicht verleiht.

© Jan Bitter
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Aufgabe

  • Bürogebäude mit Einzelhandel, Gastronomie und öffentlicher Skybar

Bauherr

  • Skanska Fastigheter Stockholm AB

Daten

  • Bruttogeschossfläche: 35.200 m²
  • Wettbewerb: 2013, 1. Preis
  • 2013 — 2020

Zertifizierungen

  • LEED Platin

Projektteam